Green Economy
Als „Green Economy“ wird eine auf ökologischer Nachhaltigkeit basierende Wirtschaftsweise verstanden, die umwelt- und sozialverträglich, aber nach außen dennoch wettbewerbsfähig ist. Dabei werden vier Aspekte von Nachhaltigkeit unterschieden:
- Sozialer Aspekt: Soziale Beziehungen, Interaktionen und Institutionen die nachhaltige Entwicklung beeinflussen – und von dieser beeinflusst werden. Dazu zählen unter anderem Menschenrechte, Arbeiterrechte und der Unternehmensführungsstil
- Ökonomischer Aspekt: Interne und externe Implikationen von nachhaltigem Management
- Ökologischer Aspekt: Entwicklung von nachhaltigen Businessmodellen
- Kultureller Aspekt: systematische Integration kultureller Besonderheiten in der Konzeption, Bewertung und Anwendung nachhaltiger Entwicklung. Zum Beispiel nachhaltiger Tourismus oder Kreativindustrie.
Grüne Entrepreneure
Grüne Entrepreneure versuchen, im Gegensatz zu anderen, ein Businessmodell zu verwirklichen, das nicht nur profitorientiert im ökonomischen Sinne ist, sondern auch einen ökologischen und sozialen Mehrwehrt erzeugt. Ziel ist es, diesen ökologischen und sozialen Wert in das unternehmerische Wertesystem zu integrieren. Gerade in der Gründungsphase von grünen Unternehmen treten meist viele Herausforderungen (z.B. Finanzierung, regulatorische Aspekte, Aufstellung des Geschäftsmodells) auf.
Zur Unterstützung grüner Start-ups präsentiert UnternehmensGrün in seinem Leitfaden Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
