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brand eins-Porträt: Glaubwürdigkeit und Konsequenz als BNW-Superkräfte

In der renommierten Wirtschaftszeitschrift brand eins porträtierte Autor Harald Willenbrock den BNW und beleuchtete die ökologisch-ökonomischen Erfolgsgeschichten einiger Mitglieder. 

Nachhaltige Wirtschaftspolitik Mitgliedsunternehmen Interview
Abwechselnd grüne Herzen und Recycling-Symbole dazwischen steht "Die Lobby der anderen"
„Von Zukunftsfähigkeit fabulieren viele. Im BNW haben sich Hunderte Unternehmen zusammengeschlossen, die es ernst mit ihr meinen."

An Nachhaltigkeit führt in der Wirtschaft kein Weg vorbei. Eine nachhaltige Ausrichtung ist nachweislich nicht nur gut für Mensch und Umwelt, sondern führt auch zu wirtschaftlichem Erfolg, wie der brand eins-Artikel anhand von VAUDE und Werner & Mertz zeigt. BNW-Vorständin und VAUDE-Geschäftsführerin Antje von Dewitz berichtet im Porträt über den langen Weg zum konsequent nachhaltigen Wirtschaften, den sie mit ihrem Familienunternehmen beschritten hat. Dieses Jahr erhielt das Unternehmen den deutschen Nachhaltigkeitspreis und verzeichnete erneut ein deutlich größeres Wachstum als die Konkurrenz. Auch Reinhard Schneider, Geschäftsführer von Werner & Mertz, verzeichnet seit der Umstellung auf nachhaltiges Wirtschaften einen dreimal höheren Umsatz. 

„Ihre gemeinsamen Ziele klingen, als hätte ein BDI-Vorstand sie im Rausch formuliert. “ 

Der BNW gibt diesen Erfolgen eine Bühne und trägt sie in die Politik, um seine Forderungen für eine sozial-ökologische Transformation zu untermauern. Der Verband und seine Mitglieder mischen sich aktiv in die Politik ein, und diese Hartnäckigkeit zahlt sich aus, meint Harald Willenbrock. Bundespolitiker:innen hören zu und sind oft erstaunt, dass eine erfolgreiche Wirtschaft auch mit Umweltauflagen möglich. 

„Überall, wo Meinungen gemacht, Mehrheiten formuliert und Gesetze vorbereitet werden, sind BNW-Leute am Tisch. “ 

Dass der BNW seine Positionen so glaubhaft vertreten kann, liegt auch an seinen strikten Ausschlusskriterien, nach denen jeder eingereichte Mitgliedsantrag geprüft wird, so Willenbrock. Unternehmen aus der Atom-, Glücksspiel- oder Rüstungsindustrie sowie demokratiefeindliche oder rechtsextreme Unternehmer:innen dürfen beispielsweise nicht Mitglied werden. Willkommen sind hingegen Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihrer DNA verankert haben. 

„Dafür verfügt der Verband mit Glaubwürdigkeit und Konsequenz über zwei echte Superkräfte. “ 

Zu diesen nachhaltigen Unternehmen gehören unter anderem das Bauunternehmen Baufritz, das Bestattungs-Start-up Meine Erde und das Recycling-Unternehmen Remondis. Auch sie kommen im Artikel zu Wort und machen klar: Gemeinsam sind wir vernetzter, sichtbarer und stärker. Dagmar Fritz-Kramer (Baufritz) fand im BNW Mitstreiter:innen für Projekte in der nachhaltigen Baubranche. Pablo Metz (Meine Erde) schätzt die Mitgestaltungsmöglichkeiten, die der BNW seinen Mitgliedern bietet. Auch Herwart Wilms (Remondis) lobt die gewinnbringenden Vernetzungsmöglichkeiten beim BNW und dass der Verband Missstände laut anprangert und Lösungsvorschläge an die richtigen Personen heranträgt. Die BNW-Mitglieder machen deutlich: Gemeinsam sind wir vernetzter, sichtbarer und stärker. 

 

Zum brand eins Artikel " Die Lobby der anderen"