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Abschlussveranstaltung: Umweltprofis von morgen in Nordrhein-Westfalen

Berichte
Anfang Juli wurden 70 Schüler_innen im Rahmen des Projektes „Umweltprofis von morgen“ ausgezeichnet. Gemeinsam mit nachhaltigen Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen haben sie eigene Ideen für grünes Wirtschaften entwickelt und umgesetzt. Marlies Dieckmann, Leiterin des Referates “Bildung für nachhaltige Entwicklung, Umweltbildung, BNE-Agentur”, vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft Natur- und Verbraucherschutz überreichte den Jugendlichen feierlich die Urkunden zum erfolgreichen Projektabschluss in den Räumlichkeiten der GLS Bank in Bochum. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Silke Bechtle, Referentin für Kommunikation und Entwicklung bei der GLS Bank, begrüßt. Anschließend legte Peter Mattern, Lehrer an der Willy-Brandt-Schule in Bochum dar, warum es für sie als Schule wichtig war bei den „Nachhaltigkeitstrainees NRW“ mitzumachen: „Unser Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern einen anderen, praxisbezogenen Unterricht anzubieten. Dabei war es uns besonders wichtig, den Jugendlichen das Thema Nachhaltigkeit nahe zu bringen.“ Herr Eberhard Neugebohrn ist Geschäftsführer der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die das Projekt „Nachhaltigkeitstrainees Nordrhein-Westfalen“ gefördert haben. Auf der Abschlussveranstaltung in Bochum sagte er: „Wir freuen uns, dass UnternehmensGrün das Projekt nach Nordrhein-Westfalen getragen hat. Vor allem im industriellen Kernland herrscht stetiger Umbruch und Wandel. Wir wünschen uns, dass die Schüler_innen in ihrem späterem Berufsleben Nachhaltigkeit mitnehmen und mitdenken!“ Die Geschäftsführerin von UnternehmensGrün, Katharina Reuter, wünscht den Jugendlichen vor allem eine gute Orientierung bei der (nachhaltigen) Berufswahl. „Ihr seid die, die eine andere Art des Wirtschaftens zukünftig umsetzen können!“, so Reuter beim Abschlusstreffen. Marlies Diekmann schloss die Veranstaltung mit den Worten: „Das Projekt der Umweltprofis von morgen bietet den Schüler_innen eine erste Orientierung für das Berufsleben aber schärft auch den Blick für die 3 bedeutsamen Aspekte: ökonomisch, ökologisch und sozial. Besonders heraus stellen möchte ich noch, dass die Jugendlichen in dem Projekt Erfahrungen der Selbstwirksamkeit machen konnten. Das ist sehr wichtig.“