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EU-Milchbezeichnungsverbot: Beschränkungen im Widerspruch der Farm-to-Fork-Strategie

Europa Nachhaltige Wirtschaftspolitik
[vc_row][vc_column][vc_column_text]++++Update: Petition war erfolgreich! Die Zensur pflanzlicher Milchalternativen wurde verhindert! +++ Weitere Informationen: https://proveg.com/de/blog/zensur-pflanzlicher-milchalternativen-verhindert Im Rahmen der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO)-Trilogverhandlungen entscheidet die EU demnächst über eine Verschärfung des Milchbezeichnungsverbots. Diese Beschränkungen stehen im direkten Widerspruch zur Farm-to-Fork-Strategie der EU Kommission. Diese will den Wandel hin zu einer pflanzlicheren Ernährung fördern und verfolgt das Ziel, Verbraucher:innen die Entscheidung für gesunde, nachhaltige Lebensmittel zu erleichtern. Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft wendet sich gemeinsam mit ProVeg und weiteren NGOs an die EU-Ratspräsidentschaft und die Bundeslandwirtschaftsministerin, um die unnötigen Einschränkungen bei der Kennzeichnung von pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten zu verhindern. Trotz bestehender Beschränkungen für den pflanzlichen Sektor, einschließlich des Verbots zur Verwendung von Begriffen wie „Hafermilch“ und „Sojajoghurt“, soll die vorgeschlagene Gesetzesänderung noch weitergehen. Folglich wäre jegliche Verwendung von Begriffen, die für gewöhnlich in Zusammenhang mit Milchprodukten stehen, auf Verpackungen oder in der Werbung für pflanzliche Produkte verboten. Wird der Änderungsantrag umgesetzt, könnte es Marken aus dem pflanzenbasierten Sektor sogar verboten sein, sachliche Haftungsausschlüsse wie „enthält keine Milch“ oder Bilder ihrer eigenen Produkte für Marketingzwecke zu verwenden. ProVeg ruft nun die Lebensmittelindustrie und die Öffentlichkeit dazu auf, sich für eine pflanzlichere Zukunft einzusetzen und mit der Unterzeichnung der Petition ein Zeichen gegen den Änderungsantrag zu setzen. Zur Petition: https://stopam171.com/de[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]