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Green ideas. Wie wir #WERTschaften Teil 31 bis 34

Berichte Mitgliedsunternehmen
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Inspirierende Beispiele aus der nachhaltigen Wirtschaft.

 
Auf Augenhöhe - Bio-Molkerei in Bäuerinnen- und Bauernhand
Bio, Regional & Fair – dafür steht die Upländer Bauernmolkerei in Willingen-Usseln. Gegründet wurde die Molkerei 1996 von 18 Bio-Bäuerinnen und -Bauern der Milcherzeugergemeinschaft Hessen, die die Mehrheitsanteile an der Molkerei hält. Somit entscheiden die Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern selbst, was in der Molkerei passiert und vermarkten die Bio-Milch in eigener Regie. Mittlerweile beliefern über 100 Bio-Milchbetriebe aus der Region die Molkerei. Die Betriebe liegen in einem Umkreis von etwa 150 km um die Molkerei. Lange Transportwege werden so eingespart und die Umwelt geschont, denn genau in dieses Gebiet werden die Produkte überwiegend auch wieder ausgeliefert. Sowohl die Bio-Milchlieferant_innen als auch die Molkerei arbeiten nach den strengen Richtlinien des Bioland-Verbandes. Damit sind eine artgerechte Tierhaltung und die Fütterung der Tiere mit ökologisch angebauten Futtermitteln selbstverständlich. Bei der Verarbeitung in der Molkerei wird auf Farbstoffe, künstliche Aromen und Konservierungsstoffe verzichtet. Darüber hinaus ist die Upländer Bauernmolkerei zertifiziertes Mitglied des FairBio-Vereins. Qualitätssicherung wird von Beginn an mitgedacht. Bereits seit 2012 verzichtet die Upländer Bauernmolkerei in der Produktion und in den Melkanlagen der Bauernhöfe auf Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die kritische Chemikalien wie z.B. Chlor-und quartäre Ammoniumverbindungen enthalten, um jede noch so geringe Belastung der Milch mit diesen Stoffen auszuschließen.[/vc_column_text][vc_separator][vc_column_text]
Tradition trifft Innovation - Bio seit 100 Jahren
Eine Vielfalt an Frucht- und Gemüsesäften, prickelnden Erfrischungen und Saftvariationen in Demeter- und Bio-Qualität, Liebe zum Handwerk, eine Begeisterung für die Reichhaltigkeit der Natur sowie die Unterstützung biologisch-dynamischer Anbaumethoden – dafür steht der Name Voelkel seit der ersten Stunde. Die Unternehmensgeschichte begann vor mehr als 100 Jahren mit der Verwirklichung des Lebenstraums von Margret und Karl Voelkel. Mit einer mobilen Saftpresse, dem Mostmax, zog das junge Paar durch die Dörfer entlang der Elbe und presste das Obst der Bauern. Auf ihrem eigenen kleinen Landstrich am Höhbeck verfolgten sie die gerade aufkommende Idee der biodynamischen Wirtschaftsweise und legten damit den Grundstein der Voelkel-Philosophie. Mit der gleichen Leidenschaft engagiert sich das heute von der dritten und vierten Generation geführte Familienunternehmen weiterhin für enkeltaugliche Landwirtschaft, für faire Handelsbeziehungen und eine nachhaltige Produktionsweise. Inspirationen holt sich das Team der Naturkostsafterei auf der ganzen Welt und bietet mit über 200 Produkten ein einmalig großes Sortiment an naturköstlichen Getränken an. Margrets und Karls Vision von einem selbstbestimmten Leben im Einklang mit der Natur steckt noch immer in jeder Flasche und manifestiert sich seit 2011 auch in den Voelkel Stiftungen. Die Familie hat das Firmenvermögen so dem Gemeinwohl übertragen und stellt auf diese Weise die Weiterentwicklung und Förderung ihrer Werte und Ideale regional wie international auch in Zukunft sicher.[/vc_column_text][vc_separator][vc_column_text]
Einfach ansteckend - Von Möbeln über Ladenbau bis hin zum nachhaltigen Feriendorf

Die WERKHAUS Design und Produktion GmbH steht seit 1992 für ein ausgeprägtes soziales und ökologisches Bewusstsein sowie ein innovatives Portfolio. Das Angebot reicht von Möbeln und Wohnaccessoires über Ordnungs- und Ablagesysteme bis hin zu individuellen Warendisplays, Werbeartikeln sowie Messe- und Ladenbau.

Mit dem „destinature Dorf” im Biosphärenreservat Elbtalaue setzt WERKHAUS außerdem einen neuen Standard für konsequent nachhaltigen Tourismus. Nicht nur Radreisende auf dem Elberadweg, sondern alle, die eine Auszeit in der Natur nehmen wollen, können dort ab September 2019 urlauben.

Design, Herstellung, Verpackung, Vertrieb und Verkauf liegen in einer Hand. Alle Produkte sind „made in Germany“. Unverwechselbares Kennzeichen ist die Ornamentik des WERKHAUS-Stecksystems, das aus maßgefertigten Einzelteilen und Gummiringen langlebige Produkte entstehen lässt. Verwendet werden (Recycling-)Holz und Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie wasserlösliche Farben und Lacke.

Die Innovationen des Hauses werden regelmäßig mit Designpreisen geehrt und auch das Engagment für Nachhaltigkeit fand vielfach Anerkennung: Im Jahr 2017 wurde WERKHAUS in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Marken“ unter die Top 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises gewählt. Das Green-Brand-Siegel erhielt die Marke 2019 zum dritten Mal in Folge. Für seine familienfreundliche Unternehmenspolitik wurde WERKHAUS mehrfach auch mit dem regionalen FaMiSiegel ausgezeichnet.

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Im Kreislauf denken - Immer eine Generation voraus
Werner & Mertz ist ein mittelständisches Familienunternehmen aus Mainz, das ökologisch betrachtet spätestens 1986 mit der Einführung der Marke Frosch den Weg zu mehr Natürlichkeit, Rohstoffschonung und Umweltverträglichkeit eingeschlagen hat. Soziale Verantwortung übernimmt das Unternehmen auf unterschiedlichste Art und Weise: mit anwenderfreundlichen und umweltschonenden Produkten, mit Kooperationen in Naturschutzprojekten sowie mit zahlreichen Angeboten für Mitarbeiter_innen. Als Unternehmen beschäftigen sich Werner & Mertz mit der Frage, wie eine nachhaltige Lebensweise mehrheitsfähig werden kann. Die Überwindung des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Ökologie und Leistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln ist dabei ihr oberstes Ziel. Konkret bedeutet dies mit allen wesentlichen Elementen des Produktes, d. h. bei Rezeptur und Verpackung, mindestens eine Entwicklungsgeneration vor der bisherigen ökologischen Benchmark zu liegen. Im Fokus steht insbesondere die Recyclat-Initiative und damit die Kreislaufführung von Kunststoffverpackungen, mit der Werner & Mertz einen wesentlichen Beitrag zur Lösung von drängenden Umweltproblemen – wie der Vermüllung unserer Meere – leistet. Die Recyclat-Initiative ist als „Open Innovation” angelegt, was bedeutet, dass das vorhandene Wissen offen zugänglich ist, mit dem Ziel, weitere Teilnehmer_innen für den Innovationsprozess zu gewinnen.[/vc_column_text][vc_separator][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Stand: November 2019 Bildnachweise: © Upländer Bauernmolkerei GmbH © Voelkel GmbH © Werkhaus – dan Hannen © Werner & Mertz[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]