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Grüne Wirtschaft trifft Start-ups – Eindrücke aus Madrid

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Am 29. Januar 2015 fand im Impact Hub Madrid der Workshop “Greening Europe's Economy, European network for sustainable consulting“ statt. Er wurde von Ecopreneur.eu, dem neuen europäischen Zusammenschluss der nachhaltigen Unternehmerverbände, und seinem spanischen Partner Green.Biz (ehemals Incubaeco) organisiert. Für Ecopreneur.eu waren aus Deutschland Mitarbeiterinnen des Mitgliedsverbands UnternehmensGrün und ein Unternehmer vor Ort.
Der Workshop war in zwei Blöcke unterteilt: Vormittags wurde unter der Überschrift „Networking the Green Europe“ diskutiert, während nachmittags „Power to Green Business“ auf der Tagesordnung stand. Die Teilnehmer*innen setzen sich aus jungen Unternehmer*innen, Lehrenden und weiteren Interessierten zusammen.
Im ersten Teil wurde die Verbände Ecopreneur.eu sowie seine Gründungsmitglieder UnternehmensGrün (Deutschland), Entreprendre Vert (Frankreich) und die Grüne Wirtschaft (Österreich) präsentiert – u.a. live per Skype aus Paris bzw. Wien zugeschaltet. Auch Mitorganisator Green.Biz präsentierte seine Ziele und Geschäftsfelder. Anschließend diskutierten die 30 Teilnehmer*innen den Status Quo der nachhaltigen Wirtschaft in den jeweiligen Ländern Europas und die Bedingungen für grüne Geschäftsideen. Es ging um die Schwierigkeiten der Finanzierung von Start-Ups, inwiefern grüne Entrepreneure zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen können und um die Frage, wie ein europäisches Netzwerk diesen Wandel unterstützen kann
Nach einer kurzen Mittagspause inklusive Austausch und Networking ging es mit „Power to Green Businesses“ weiter. Hierbei hatten grüne Start-Ups aus der EU die Möglichkeit sich in einer dreiminütigen Präsentation vorzustellen. Dabei gingen sie auf die Herausforderungen ihres Unternehmens, die entwickelten Lösungsansätze ein, sowie auf den sozialen und ökologischen Wert, den das Unternehmen seinen Stakeholdern bringt. Die Bandbreite der Unternehmen reichte von einem Hersteller von Babynahrung über Möbel aus recyceltem Karton bis zu einer Consultingfirma für Nachhaltigkeit.
Teilnehmende Start-Ups:
- Smileat (Babynahrung)
- La Colmena que dice sí, (regionale Lebensmittel)
- El Cartonista (Möbelherstellung aus recyceltem Karton)
- Idika Moda (ökologische Mode)
- EcoEko (Naturkosmetik)
- Efficatia (Energieservices und Effizienz)
- Blyss Chocolate (nachhaltiger Kakaoanbau, live zugeschaltet aus Deutschland)
- Sustaineration (Nachhaltigkeitsberatung, live zugeschaltet aus Deutschland)