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Kommentar zur Erbschaftssteuerreform: „Der fatale Eindruck bleibt: Wirklich Reiche zahlen keine Erbschaftssteuer.“

Presse
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Klaus Stähle, Vorstand von UnternehmensGrün und Inhaber einer Rechtsanwaltskanzlei, kommentiert die Einigung der Koalition zur Erbschaftssteuerreform: „Der fatale Eindruck bleibt: Wirklich Reiche zahlen keine Erbschaftssteuer. Die Steuer wird von Erben mit mittlerem Vermögenserwerb bezahlt. Eine gerechte und ausgewogene Besteuerung sieht anders aus.“ UnternehmensGrün hatte sich mit eigenen Konzepten in die Debatte um die Erbschaftssteuer eingebracht (siehe: www.unternehmensgruen.org/blog/2015/10/16/erbschaftssteuer-stellungnahme-zum-gesetzentwurf-der-bundesregierung/ und www.unternehmensgruen.org/blog/2015/07/13/steuerplaene-der-bundesregierung-populismus-gebiert-ein-buerokratisches-monster/) Stähle kritisiert das Vorgehen der Koalition scharf: „Die große Koalition nutzt – wieder einmal – die Fußball-Europa-Meisterschaft, um geräuschlos und mit möglichst wenig Kritik ein sozial unausgewogenes und gleichheitswidriges Gesetz auf den Weg zu bringen. Noch können die Bundesländer im Bundesrat das Gesetz verhindern.“ Der Verband schlägt hingegen vor: „Vernünftig wäre eine Regelung, die große Freibeträge vorsieht und das Erbe als Ganzes besteuert. Verwandtschaftliche Beziehungen steuerlich zu privilegieren ist in Zeiten von Patchworkfamilien von vorgestern.“ Er prognostiziert: „Wenn die Wählerinnen und Wähler verstehen, welchem Gesetz die SPD hier ihre Zustimmung erteilt, geht diese Partei einen großen Schritt in Richtung Bedeutungslosigkeit.“ [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width="1/1"][vc_button title="Steuern 2020 - Perspektivenpapier" target="_blank" icon="krown-icon-print" size="small" style="fill" align="left" css_animation_speed="faster" css_animation_delay="0" href="https://www.bnw-bundesverband.de/wp-content/uploads/2015/06/Positionspapier_Steuern2020_.pdf"][/vc_column][/vc_row]