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Kompostierbare Verpackungen: Initiative Kreislaufwirtschaft mit Lösungsansätzen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Seit Jahren gilt Deutschland als der Recycling-Weltmeister schlechthin und wird oftmals als DAS Vorbild beim Thema Abfallentsorgung und Mülltrennung genannt. So ganz richtig ist das aber nicht, wie die Initiative Kreislaufverpackung, bestehend aus den Firmen DENTTABS, Rapunzel Naturkost, Samova, Sonnentor und The Nu Company, nun aufzeigt. Denn die 18,7 Tonnen Verpackungsmüll die alleine in Deutschland jährlich anfallen, verursachen enorme Schäden in der Natur und gefährden somit auch uns Menschen. Der Zusammenschluss aus Unternehmen, die sich einer nachhaltigen Wirtschaftsweise verschrieben haben, sagt dieser Problematik nun mit einem Lösungsansatz den Kampf an, der eigentlich bereits seit 20 Jahren existiert, bisher allerdings nur in einer Nische: nämlich der Einsatz von kompostierbaren Verpackungen.
Eine Zertifizierung als „kompostierbar“ erhalten all jene Verpackungen, die folgende Qualitätsstandards nach der Europäischen Norm EN 13432 einhalten:
- Biologischer Abbau der Polymermasse in Kohlendioxid unter Laborbedingungen zu mindestens 90 Prozent innerhalb von 180 Tagen
- Zersetzung (Desintegration) des Materials in industrieller Kompostierung zu mindestens 90 Prozent über einen maximalen Zeitraum von zwölf Wochen
- Gleichbleibende Qualität des Komposts, bewiesen durch Ökotoxizitätsanalyse anhand eines Pflanzenwachstumstests auf betroffenem Kompost
- Grenzwerte für Schwermetall