In seiner mehr als 30jährigen Verbandsgeschichte hat der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft eine Reihe von Projekten angestoßen, durchgeführt und begleitet. Hier geben wir einen Überblick über aktuelle Initiativen des Verbandes.
Ziel des Projektes CATALYST ist die Einrichtung von fünf Zentren für berufliche Exzellenz (CoVEs – Centers of Vocational Excellence). Damit schafft der Projektverbund, der aus 16 Partnerorganisationen in fünf europäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Portugal, Griechenland und Nordmazedonien) besteht, ein Bildungsangebot für Arbeitnehmende aus kleinen und mittleren Unternehmen. Die Teilnehmenden werden in den Kursen dazu befähigt, die Transformation der Gesellschaft zu begleiten und aktiv zu gestalten.
Die angestrebte Wirkung des Projekts besteht darin, durch die CoVEs auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene als "Katalysator" zu fungieren, Veränderungen zu ermöglichen und Einzelpersonen und KMUs zu nachhaltigeren Systemen und Gesellschaften zu "inspirieren".
Projektlaufzeit: 06/2022 bis 05/2026.
Kontakt: catalyst@bnw-bundesverband.de
Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft hat im Januar 2015 gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Frankreich und Österreich das europäische Netzwerk Ecopreneur.eu gegründet. Der europäische Dachverband für nachhaltige Unternehmen, stellt die Weichen für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik auf europäischer Ebene, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformation in Europa und darüber hinaus voranzubringen. ECOPRENEUR.EU fördert soziale Innovationen in den Unternehmen. Im Fokus steht eine regionale, auf kleine und mittlere Unternehmen ausgerichtete Wirtschaftsstruktur.
Gemeinsam mit Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland, Bund Ökologische Landwirtschaft, VSF, Eco Innovation Alliance, Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller initiierte der BNW im März 2019 die Wirtschaftsinitiative Entrepreneurs For Future. Die branchenübergreifende Initiative setzt sich für mehr Klimaschutz in der Wirtschaft und striktere politische Rahmenbedingungen für den Umweltschutz ein. Mit ihren acht Forderungen solidarisieren sich die Entrepreneurs For Future mit den Fridays For Future-Demonstrationen.
Gegründet im Jahr 2017 bündelt das Netzwerk grüne Arbeitswelt bereits über 100 Akteure, die sich für die Berufsorientierung in der grünen Arbeitswelt einsetzen – darunter Unternehmen und Verbände, Schulen und außerschulische Bildungsträger sowie Fachinstitutionen, Berufsschulen, Fachhochschulen und Universitäten, aber auch Träger der Berufsberatung, Messeanbieter und Medien. Wir möchten gemeinsam mit unseren Mitgliedern Nachwuchs- und Fachkräfte für grüne Jobs begeistern und so den Wandel hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft deutschlandweit zukunftsfähig machen.
Verbundprojekt: NKI: Netzwerk Grüne Arbeitswelt: Verstetigung – RegioNalisierung – Angebotsausbau (VeReNa)
Förderkennzeichen: 67KF0165D
Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025
Projektpartner:
Wissenschaftsladen Bonn
Zeitbild Stiftung
Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachen
Förderer:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit nawi.berlin wird in Berlin eine zentrale Anlaufstelle für die Unternehmen der Hauptstadt geschaffen, in der Wissen um die wichtigsten Facetten des nachhaltigen Wirtschaftens aufbereitet und durch gute Beispiele aus der Praxis erfahrbar gemacht wird. Durch Vernetzung untereinander und Sichtbarkeit nach außen werden die nachhaltig wirtschaftenden Akteurinnen und Akteure in Berlin gestärkt, etablierte Unternehmen auf dem Weg in nachhaltiges Wirtschaften inspiriert und Kooperationen für die gemeinsame Gestaltung der Wirtschaft von morgen befördert.
Das im Jahr 2008 als UN-Dekaden-Projekt “Bildung für nachhaltige Entwicklung” ausgezeichnete und in seiner Pilotphase durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderte in der ökologisch ausgerichteten Berufsbildung verankerte Projekt Umweltprofis von Morgen fördert bei Schüler:innen und Auszubildenden (Juniorinnen und Junioren) unternehmerisches Denken und Handeln unter dem Leitbild nachhaltigen Wirtschaftens. Es vermittelt ihnen bereits vor Berufseintritt ein Verständnis über die Vereinbarkeit von Wirtschaft, Umwelt und sozialer Gerechtigkeit.
Das Projekt „Wirkungsvolle Unternehmen“ unterstützt Unternehmen – insbesondere KMU – dabei, ihre positive Nachhaltigkeitswirkung systematisch zu messen und zu bewerten. Gemeinsam entwickeln der BNW, die PHINEO gAG und die Masterstudentin und Nachhaltigkeitsberaterin Gesche Thörl hierfür praxisnahe Konzepte und Methoden. Ziel ist es, Unternehmen durch eine Handreichung zu befähigen, ihren „Handabdruck“ sichtbar zu machen und strategisch zu nutzen. Parallel evaluiert der BNW, in Zusammenarbeit mit PHINEO, seine eigene Wirkungslogik, um seine Arbeit effektiver zu gestalten.
Das Projekt zielt darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen bei der Entwicklung von postfossilen, zirkulären Produkten und Dienstleistungen zu unterstützen. Akteure der Kreislaufwirtschaft sollen vernetzt werden und innovative Beispiele öffentlichkeitswirksam dargestellt werden. Der Wissensaustausch und die Zusammenarbeit von KMU sollen dabei neue Projekte initiieren und ein Upscaling von bestehenden Modellen, Ideen und Projekten ermöglichen.
Mit vier über Deutschland verteilten „Circular Hubs“ werden Lernorte für intelligente Kreislaufwirtschaft für KMU geschaffen, in denen Kreislaufwirtschaft praktisch erfahrbar wird. In den Hubs erhalten die Unternehmen inhaltlichen Input sowie genügend Raum, um sich über Branchengrenzen hinweg auszutauschen. Insgesamt sollen dabei aktive Netzwerke aus starken KMU, Cleantech-Startups und größeren Unternehmen entstehen. Gemeinsam entwickeln sie postfossile, ressourcenleichte Modelle und Lösungen, die schnell in die Umsetzung kommen können. Dabei dienen die Circular Hubs als Plattform für Wissenstransfer, Austausch von best practices (zirkulärer Produkte), Kompetenzentwicklung und Vernetzung (Unternehmen, Politik, Zivilgesellschaft und öffentlicher Hand).
Projektlaufzeit: 01.03.2022– 28.02.2024
Kontakt: bnw@circularhubs.de
Kooperationspartner:
Material Kreislauf
Fördermittelgeber:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
In dem Projekt, das sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen und Multiplikatoren aus der Wirtschaft richtete, ging es darum, Purpose- und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften aus Unternehmenssicht zu präsentieren, Faktoren zum nachhaltigen Lebensstil öffentlichkeitswirksam darzustellen und Maßnahmen für weniger Ressourcenverbrauch in den Unternehmen zu identifizieren. Das Vorhaben zielte auf das SDG „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ ab. Dazu wurden u.a. Best-Practice Beispiele, ein Podcast-Format sowie eine kollaborative Canvas mit online-gestütztem Entscheidungsbaum entwickelt. Das Projekt zielte auf Formate, die Expertise für die interessierten Unternehmen bündeln.
Projektlaufzeit: 01.05.2021 – 31.12.2022
Das Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgte auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
Kontakt: arnold@bnw-bundesverband.de
Das Verbundprojekt “mach Grün!” wurde im Rahmen des ESF-Bundesprogramms des BMUB „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördert. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf (BBNE)“ durchgeführt. Das Projekt bietet jungen Menschen zwischen 14 und 25 Jahren Erlebnisräume zur Erkundung des „Greenings“ der Berufe. Im Zentrum stehen Workcamps zur Berufsorientierung, Wettbewerbe und ein Grüner Gipfel. Konkrete Erfahrungen in Unternehmen, mit interessanten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis helfen Jugendlichen, ihre eigene Potentiale zu erkennen.
Studie: Handwerk, Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Das Projekt „mach Grün! Zukunft in deiner Hand“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf – BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Bauernhöfe, Lebensmittelhandwerk, Handel und Gastronomie – hier besteht die konkrete Chance, Stadt und Land zusammenzubringen. Der BNW informierte über Möglichkeiten, wie ein von Bürger:innen getragener Regionalverbund für ökologische und sozial nachhaltig produzierte Lebensmittel aussehen kann. Für eine neue Ernährungspolitik sind gerade auch lokale und regionale Absatzwege wichtig. Mit dem Ziel, dass Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Betriebe und gute Lebensmittel in der Region bleiben.
Das Projekt „Gutes Essen für alle: Stadt und Land zusammenbringen – Informationsveranstaltung & Best Practice Präsentation“ wurde gefördert durch das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung.
Das Verbundprojekt “mach Grün!” wurde im Rahmen des ESF-Bundesprogramms des BMUB „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf (BBNE)“ durchgeführt. Das Projekt bietet jungen Menschen zwischen 14 und 25 Jahren Erlebnisräume zur Erkundung des „Greenings“ der Berufe. Im Zentrum stehen Workcamps zur Berufsorientierung, Wettbewerbe und ein Grüner Gipfel. Konkrete Erfahrungen in Unternehmen, mit interessanten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis helfen Jugendlichen, ihre eigene Potentiale zu erkennen.
Das Projekt „mach Grün! Zukunft in deiner Hand“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf – BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Im Projekt „Pilot-Matching-Marktplatz zwischen Umwelt NGOs und Unternehmen“ bündeln Akteure aus Wirtschaft (KMU) und Umweltorganisationen (kleinere Umwelt-NGOs) ihre Ressourcen und Kompetenzen, um gemeinsam neue Lösungswege zu gehen. Die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft und das Anstoßen notwendiger sozialer Innovationen erfordern heute immer mehr Kooperationen. Um Kooperationen zwischen kleinen und mittleren Unternehmen und kleineren Umwelt-NGOs zu stärken, wird im Rahmen des Projektes ein „Marktplatz“ geschaffen, auf dem Pilot-Matchings initiiert werden soll.
Der BNW knüpfte mit diesem Projekt an die Forschungsarbeit des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen (UfU), des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und UPJ e.V. an. Die Ergebnisse kommen zum Einsatz und dienen als Arbeitsgrundlage für dieses Pilot-Matching-Projekt. Daher kann auf die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den oben genannten Institutionen zurückgegriffen werden. UPJ e.V. macht zudem bereits bei „Gute Geschäfte – Marktplatz für Unternehmen und Gemeinnützige“ Erfahrungen mit dem Verbinden von Unternehmen mit sozialen Projekten.
Daneben soll es zu konkreten Vereinbarungen kommen. Dafür werden im Vorfeld Biete-Suche-Abfragen getätigt, um erste Verknüpfungsmöglichkeiten aufzuzeigen. In einem Handout #HowToCooperate werden Tipps und Tricks und Best Practice Beispiele vorgestellt. Über Interviews und Grafiken werden diese Empfehlungen öffentlichkeitswirksam vorgestellt (über Soziale Medien wie Twitter, Facebook, Instagram). Darüber hinaus lassen sich über die Vernetzung untereinander und den Austausch über verschiedene Geschäftsmodelle auch gemeinsam innovative Lösungen für umweltpolitische Probleme entwickeln.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.
Projektlaufzeit: 01.07.2017 – 30.11.2018
Modellhafte Verankerung der SDGs in kleinen und mittleren Unternehmen
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen sind politische Leitlinien auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene. Das Projekt „SDGs praxisnah umsetzen“ vereint kleine und mittlere Unternehmen, die ein starkes Interesse an der Umsetzung von Nachhaltigkeitsleistungen haben. Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer wünschen sich Orientierung, wie sie die SDGs praxisnah umsetzen können. Im Projekt wurden Maßnahmen entwickelt, die die unternehmerische Wirklichkeit berücksichtigen und umsetzbare Vorschläge liefern.
Ablauf und Meilensteine:
Im Rahmen des Projekts wurde ein Partnerkreis mit Unternehmen etabliert, der gemeinsam mit dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft die Fragestellungen erörterte. Ziel war es die Annäherung an ein Modell für Unternehmen, wie die SDGs im Betrieb umgesetzt werden können. Die Liste der möglichen (Umwelt-)Managementsysteme in den Unternehmen ist lang, ebenso die verschiedenen Möglichkeiten des Nachhaltigkeitsreportings. Der Partnerkreis diskutierte und prüfte zudem die Möglichkeiten, inwieweit die SDGs in die betrieblichen Managementsysteme integriert werden können. Zu den Meilensteinen im Projekt gehörten Veranstaltungen, die sich mit ausgewählten SDGs beschäftigten. Neben einem Handout #HowTo „SDGs praxisnah umsetzen“ wurden im Rahmen einer Abschlusskonferenz die Ergebnisse vorgestellt.
Folgende Veranstaltungen wurden durchgeführt:
Pressemitteilungen:
# 28. Juni 2019 „Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung können Leitstern für Nachhaltigkeit in Unternehmen sein“
# 25. Oktober 2019 „Wirtschaft For Future braucht Vorbilder“
Das Projekt „SDGs praxisnah umsetzen“ (Laufzeit 1.3.2018 – 31.12.2019) wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.
Firmenenergie – innovative Umsetzungsbeispiele aus Unternehmen
Dezentrale Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien ist eine der Säulen der Energiewende. Im Rahmen des Projektes „Unternehmensstrom – Praxisnetz und Etablierung von Demonstrationsbetrieben“ führte der BNW einen Wettbewerb für innovative Projekte zur Eigenstromversorgung durch und bezuschusste die Sieger:innen mit einer Summe von bis zu 15.000 EUR. (Der Wettbewerb ist bereits abgeschlossen). Die Auswahl der Projekte erfolgte durch eine Jurybewertung. Die in dem Projekt identifizierten Projekte wurden zudem öffentlichkeitswirksam aufbereitet und in einem Leitfaden dargestellt.
Projektlaufzeit: 01.02.2019 – 30.4.2020
Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.
Pressemitteilung zum Projektabschluss
Wahlprüfsteine 2017
Zur Bundestagswahl 2017 hat der BNW Wahlprüfsteine zur Eigenversorgung von Unternehmen mit erneuerbaren Energien und Sektorkopplung formuliert. Eine Zusammenfassung sowie detaillierte Antworten der Parteien gibt es auf der BNW-Website:
StartGreen@School wird die Nachhaltigkeitsausrichtung bestehender Schüler:innenfirmen sowie die Gründung nachhaltiger Schüler:innenfirmen fördern. Zudem werden Angebote zur Förderung der Kompetenz pädagogischer Fachkräfte für nachhaltiges Unternehmertum gemacht und Schulen mit nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen und grünen Start-ups vernetzt. Durch diese Vernetzung werden junge Menschen motiviert, nach der Schulzeit ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen zu gründen.
Neben einer Sensibilisierung für den Klimaschutz stehen auf Seiten der Schüler:innen das aktive Handeln und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit im Vordergrund. Für die Etablierung einer nachhaltigen Gründungskultur in Schulen sind zusätzlich weitere Kompetenzen in den Feldern Öffentlichkeitsarbeit und Projekt- und Businessplanung notwendig, die die Schüler:innen vermittelt bekommen und direkt einsetzen. So werden Aspekte der Umweltbildung, eine messbare Einsparung von Treibhausgasemissionen und die praktische Anwendung von lebensnahen ausbildungs- und berufsrelevanten Kompetenzen verbunden.
Zu den Projektpartnern gehörten BNW e.V., das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gGmbH, Institut Futur der FU Berlin und BildungsCent e.V.
StartGreen@School ist am 01.10.2016 gestartet und läuft bis zum 30.09.2019. Das Projekt wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.