News
Unternehmensappell: Fairen Wettbewerb herstellen und Wirtschaftsstandort Deutschland sichern

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Pressemitteilung
Über 700 Unternehmen fordern Abbau klimaschädlicher Subventionen von der zukünftigen Ampel-Koalition
Berlin, 10. November 2021: Immer mehr Unternehmen warnen davor, dass künftig mangelnder Klimaschutz zum Standortnachteil wird. Nun fordern über 700 Unternehmen, darunter weltweit tätige Unternehmen wie Remondis, Mahlo oder Weleda von den Koalitionsverhandelnden den Abbau klimaschädlicher Subventionen. So soll der Wirtschaftsstandort Deutschland gesichert, Marktverzerrungen beendet und das Klima geschützt werden. Klimaschutz ist knallharte Standortpolitik. Um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern, fordern mehrere hundert Unternehmen von der künftigen Bundesregierung angepasste Rahmenbedingungen. Ihr Appell: Eine marktwirtschaftlich orientierte Klimapolitik braucht in dieser Legislaturperiode einen klaren Abbauplan für marktverzerrende, klimaschädliche Subventionen. So wird ein fairer Wettbewerb geschaffen, die Planungssicherheit für private und unternehmerische Investitionen erhöht und die Marktposition von zukunftsfähigen, klimapositiven Lösungen und Technologien gefördert. „Wir brauchen endlich eine Wirtschaftspolitik, bei der sich Investitionen in Nachhaltigkeit und Klimaschutz rentieren. Nur so werden wir den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig sichern“, ist Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin der Riese & Müller GmbH, überzeugt. Riese & Müller, ein inhabergeführtes Unternehmen, beschäftigt am Firmensitz in Mühltal mehr als 700 Mitarbeitende. Patrick Kopischke, Geschäftsführer der Oskar Pahlke GmbH Schaumstoffe, stellt klar: „Ich erwarte von der künftigen Bundesregierung, dass die Marktverzerrungen in Deutschland beendet und faire Marktbedingungen für Klimaschutz hergestellt werden. Deswegen haben wir den Appell unterzeichnet.“ Konkret fordern die Unternehmen in ihrem Appell:- Dieselprivileg abschaffen
- Kerosin und Flugtickets besteuern
- Carbon-Leakage-Schutz nur noch für Unternehmen, die durch CO2-Bepreisung tatsächlich belastet werden
- Industrieausnahmen bei Energie- und Strompreisen auf Klimaschutz ausrichten
- Dienstwagenprivileg nur noch für Nullemissionsfahrzeuge