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Wirtschaft will mehr Klimaschutz

Entrepreneurs For Future Nachhaltige Wirtschaftspolitik
[vc_row][vc_column][vc_column_text]„Der politische Wille zu Veränderungen ist vorhanden. Es gibt Pläne und Strategien, wie den Green Deal oder endlich auch die Initiative von Wirtschaftsminister Altmaier. Entscheidend ist diese nicht auszubremsen! Denn das wäre Gift für Konjunktur, Klima und zukunftssichere Jobs“ eröffnete UnternehmensGrün-Geschäftsführerin Dr. Katharina Reuter den 1. Parlamentarischen Abend der Wirtschaftsinitiative „Entrepreneurs For Future“. Mitte September kamen 50 Vertreter_innen aus Politik und Wirtschaft in Berlin zusammen, um ein Jahr vor der Bundestagswahl die Frage zu diskutieren: Wie gehen Wirtschaft und Klimaschutz zusammen? „Klimaschutz ist eine Chance für die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und der EU. Die große Technologiekompetenz in Wissenschaft und Wirtschaft muss in klimaneutrale Produkte und Anwendungen umgesetzt werden. Dafür braucht es gute, marktorientierte Rahmenbedingungen, die Investitionen auslösen“, stellt Wirtschaftsweise Prof. Dr. Veronika Grimm in der Keynote-Rede zu Beginn klar. Herr Dr. Hans-Jürgen Völz, Chefvolkswirt vom BVMW e.V., bekräftigt dies mit den Worten: „Der Mittelstand liebt nachhaltige Ansätze - jetzt in der Krise benötigen wir mehr denn je Investitionen in Klimaschutz.“ Die darauffolgende Diskussion, um die Ausrichtung der Klimapolitik zwischen den beiden Bundestagsabgeordneten Katharina Dröge, wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, und Kai Whittaker, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung, leitete Frau Dröge mit den Worten ein: „Wenn ich an einem Tag die Klimaschutzpolitik der Union retten könnte, würde ich den Wirtschaftsminister austauschen“. Kai Whittaker, sagte zu Altmaiers Vorstoß, er störe sich an dem Wort Kompromiss. "Ich glaube, es geht nur miteinander. Wir werden keinen dauerhaften Wohlstand haben in diesem Land und auf diesem Planeten, wenn wir Raubbau an unserer Umwelt betreiben." Darin waren sich die Unternehmer_innen des abschließenden Panels einig: Wirtschaft und Klimaschutz gehen zusammen! Aber die Politik ist verantwortlich die richtigen Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen. „Wir Unternehmerinnen und Unternehmer haben Verantwortung – für unseren Erfolg und unsere Mitarbeitenden, aber auch für unseren Planeten. Alle 3 Dimensionen sind miteinander vereinbar. Die Politik kann dafür die richtigen Leitplanken setzen,“ so Vanessa Weber, Geschäftsführerin von Werkzeug Weber, die an dem Abend über Video zugeschaltet war. „Nachhaltiges Wirtschaften macht Unternehmen nachweislich zukunftssicher und krisenfest. Wir brauchen daher dringend eine konsequente Politik des Forderns & Förderns unternehmerischer Verantwortung. Ich fordere Kostenwahrheit beim CO2-Preis - das wäre doch eigentlich ganz einfach." Antje von Dewitz, Geschäftsführerin von VAUDE, die ebenfalls per Video teilnahm. „Unser globales CO2-Budget reicht noch 7 Jahre. Nur eine mutige Politik kann in so kurzer Zeit das Steuer herumreißen und die notwendigen unbequemen Rahmenbedingungen setzen. Deshalb beteiligen wir uns auch in diesem Jahr wieder aktiv am Klimastreik“, macht Dr. Albrecht von Sonntag, Gründer von idealo deutlich. „Vereinbarkeit von wirtschaftlichem Erfolg mit sozialer und ökologischer Verantwortung liegt in der Danone-DNA. Wir wünschen uns von der Politik rechtlichen Rahmen, um diese Art des Wirtschaftens zu fördern und weitere Unternehmen zu animieren", so Matthias Dondrup, Senior Manager Public Affairs Danone Waters Deutschland.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text] [gallery link="file" ids="20070,20071,20072,20077,20076,20075,20073,20078,20079,20080,20081,20082,20087,20086,20085,20084,20083,20088,20091,20093,20095,20096,20098,20099,20097,20100,20102"] [/vc_column_text][vc_column_text]Fotocredits: UnternehmensGrün, Jörg Farys[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]