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Zukunft Transatlantica: Idealism is not enough?!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]„Idealism is not enough“ - für nachhaltigen Impact bedarf es neben Idealismus gleichermaßen Business Innovation, so Rob Spiro, Gründer von Good Eggs und Imagination Machine in seiner Keynote zur internationalen Konferenz Zukunft Transatlantica.
Die Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung am 31. Oktober stand unter dem Motto „Entrepreneure für grüne Innovationen“. Der Fokus lag auf den Bereichen Mobilität, Energie und Lebensmittel. Mit Referent_innen aus Nordamerika und Europa wurde ein breites Programm geboten: neben dem Project- and Food Court, auf dem sich Startups vorstellen konnten, startete die Veranstaltung mit den Inspirational Talks von Rob Spiro und Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin UnternehmensGrün. Beide gingen der Frage nach, welche Bedeutung der Nachhaltigkeitsgedanke innerhalb des innovativen Business hat und wie dieser gestärkt werden kann. Dazu stellte Katharina Reuter unter anderem die von UnternehmensGrün im Rahmen des Positionspapiers „Selbstständigkeit fördern – Innovation & Start-ups stärken“ formulierten Forderungen für eine Verbesserung des Gründungsklimas und der Situation der Start-ups in Deutschland vor:
- Förderung und Coaching - Gründungszuschüsse fortsetzen und deren Kriterien praxisnäher gestalten
- Programme für Social Entrepreneurship, Gründungszuschuss erhöhen
- Diversität - Informationen zum Thema Gründung für alle, verpflichtende ökonomische Bildung bereits in der Schule
- Soziale Absicherung - Zugang zur gesetzlichen Krankenversicherung für alle Selbstständigen
- Flexiblere Finanzierungsstrukturen, Einführung eines Venture-Capital-Gesetzes
- Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur, auch und gerade in ländlichen Regionen
- Abbau bürokratischer Hemmnisse
- Scheinselbstständigkeit - Rechtssicherheit für Selbstständige und ihre Auftraggebenden