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Arbeit mit Sinn ist ein Grundbedürfnis

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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Bildungsprojekt von UnternehmensGrün, Juniorenfirmen auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaften, muss sich auch weiterhin den Herausforderungen in Zeiten von Corona stellen und das Projekt auf digitalem Weg fortführen. Im Rahmen des Workshops „Ökologisches Wirtschaften im eigenen Unternehmen“ waren einige der Umweltprofis von morgen in diesem Jahr digital zu Besuch bei der Weleda AG. An gleich zwei Terminen ermöglichte Karlis Kalns, Nachhaltigkeitsmanager des Unternehmens, den Juniorinnen und Junioren der Stuttgarter Max-Eyth-Schule und des Geschwister-Scholl-Gymnasiums sowie des Technischen Gymnasiums Ravensburg einen Einblick: Wie funktioniert nachhaltiges Wirtschaften bei Weleda? Und wie sieht eigentlich die Arbeit eines Nachhaltigkeitsmanagers aus? Weleda engagiert sich als „weltweit führende Herstellerin von zertifizierter Naturkosmetik und anthroposophischen Arzneimitteln“ stark für das Thema Nachhaltigkeit. Der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2019 beleuchtet das umfassende Nachhaltigkeitsprogramm mit sieben Handlungsfeldern des Unternehmens im Detail. Beispielsweise, so erklärte Kalns, sind 80 Prozent der verwendeten natürlichen Rohstoffe in Bioqualität. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit steige bei den Kundinnen und Kunden – auch in Krisenzeiten, weiß Kalns. „Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Wir könnten es uns gar nicht leisten, günstigere Rohstoffe einzukaufen.“ Einer der Leitsätze des Unternehmens lautet „We dare to care“ und Kalns meint weiter, dass es die Verantwortung aller ist, sich gesellschaftlich einzubringen. Bei der Frage ob, sich alle Unternehmen nachhaltiges Engagement leisten können, antwortete er: „Da muss es einen Menschen geben, der diese Entscheidung für das Unternehmen trifft und dafür brauch es Mut. Nachhaltigkeit braucht Menschen, die bereit sind für Veränderungen.“ Insgesamt hatten rund 50 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Fragen an Kalns zu richten. Nach seiner eigenen Motivation bei Weleda zu arbeiten gefragt, antwortete Kalns: „Für mich ist eine Arbeit mit Sinn ein Grundbedürfnis, das hier erfüllt wird.“ Den Junior_innen gab er als Tipp mit auf den Weg, das Thema Achtsamkeit für die eigene Resilienz und als „persönliche Nachhaltigkeitsstrategie“ auszuprobieren. Im kommenden Jahr feiert Weleda 100-jähriges Jubiläum. Vielleicht lassen die äußeren Umstände bis dahin auch wieder einen Unternehmensbesuch der Umweltprofis von morgen direkt vor Ort im Erlebniszentrum mit Heilpflanzengarten in Schwäbisch Gmünd zu.   Das UnternehmensGrün-Projekt Juniorenfirmen auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaften wird in Baden-Württemberg seit 2010 vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft gefördert und flankiert im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württembergs. Das u.a. von den Vereinten Nationen und vom Nachhaltigkeitsrat ausgezeichnete Projekt fördert bei Schüler_innen unternehmerisches Denken und Handeln unter dem Leitbild nachhaltigen Wirtschaftens.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_cta h2="Unternehmen aus Baden-Württemberg aufgepasst:" h4="Aufnahme neuer Partner möglich!" color="vista-blue"]Jetzt ist es offiziell: Das Umweltministerium Baden-Württemberg fördert unser von der UNESCO ausgezeichnetes Bildungsprojekts „Juniorenfirmen auf dem Weg zum nachhaltigen Wirtschaften“ im Schuljahr 2020/2021. Wir freuen uns sehr, dass dadurch die Aufnahme neuer Unternehmen möglich ist, die von den nachhaltigen Juniorenfirmen profitieren können. Unternehmen aus Baden-Württemberg, die an einer Kooperation im Rahmen des Projekts interessiert sind, können sich nun unter umweltprofis[at]unternehmensgruen.de melden.[/vc_cta][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]