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Nachhaltiges Engagement aus Sachsen: „Umweltprofis von morgen“ begeistern mit smarten Praxisprojekten

Leipzig/Berlin, 05.06.2025: Sächsische Schülerinnen und Schüler wurden heute erstmals als „Umweltprofis von morgen“ ausgezeichnet. Im Leipziger Rathaus stellten sie die vielfältigen Nachhaltigkeitsprojekte vor, an denen sie in den letzten Monaten gemeinsam mit regionalen Partnerunternehmen gearbeitet haben.

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Gruppenbild Abschluss der Umweltprofis von morgen Sachsen

Leipzig/Berlin, 05.06.2025: Sächsische Schülerinnen und Schüler wurden heute erstmals als „Umweltprofis von morgen“ ausgezeichnet. Im Leipziger Rathaus stellten sie die vielfältigen Nachhaltigkeitsprojekte vor, an denen sie in den letzten Monaten gemeinsam mit regionalen Partnerunternehmen gearbeitet haben.

Insgesamt 14 Projekte haben die rund 70 Schülerinnen und Schüler aus vier Schulen im Rahmen der „Umweltprofis von morgen – Sachsen“ entwickelt. Die konkreten Ergebnisse reichten von einem schulweiten Mehrwegsystem für den Kuchenverkauf über einen digitalen Nachhaltigkeits-Check für Unternehmen, die Entwicklung eines Naturlehrpfads, die Planung eines umweltfreundlichen Einfamilienhauses, die Gestaltung eines biodiversitätsfreundlichen Schulhofs bis zu Recycling- bzw. Upcycling-Projekten. 

Ebenso vielfältig wie die entwickelten Lösungen ist das Spektrum der Kooperationsunternehmen. Diese haben jeweils ein oder mehrere der Projekte persönlich begleitet und den Jugendlichen wertvolle Praxiseinblicke ermöglicht. Im kommenden Schuljahr beteiligt sich erstmals auch der Mitteldeutsche Rundfunk an dem Bildungsprogramm. 

„Schülerinnen, Schüler und Branchenvertreter haben in diesem Schuljahr Hand in Hand im Projekt gearbeitet und dafür gilt allen mein besonderer Dank“, sagte Georg-Ludwig von Breitenbuch, Sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, bei der Würdigung der Projektbeteiligten. „Es ist mir eine besondere Freude, den ‚Umweltprofis‘ – den Machern von morgen – ihre Abschlussurkunden zu überreichen.“ Die Überreichung erfolgte gemeinsam mit Prof. Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW), der als Projektträger das Bildungsprogramm koordiniert. Mit den Urkunden bescheinigten sie den Jugendlichen ihre neu erlangten Qualifikationen rund um Nachhaltigkeit. An der heutigen Abschlussveranstaltung nahmen 90 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Schulen und Verbänden teil.

Georg-Ludwig von Breitenbuch, Sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft: 
„Das Projekt ist mit seinem starken Praxisbezug eine wunderbare Möglichkeit, sich aus ganz verschiedenen Blickwinkeln dem Thema nachhaltige Entwicklung zu widmen. Nicht nur ökologisches Wirtschaften wird betrachtet; auch soziale Probleme werden adressiert und das immer im Schulterschluss mit nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen. Es wird so auch ein wichtiger Beitrag zur Generationengerechtigkeit geleistet, die mir ein besonderes Anliegen ist.“

Prof. Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft e.V.:
„In der Zusammenarbeit mit den Unternehmen zeigte sich wieder einmal, wie wichtig praxisnahe Bildung ist – und mit wie viel Engagement und Kreativität die Jugendlichen an ihre Projekte herangehen. Das macht Hoffnung für eine innovative Zukunft.“

Anett Jung, Nachhaltigkeitsbeauftrage beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR):
„Der MDR wird im kommenden Schuljahr bei den ‚Umweltprofis von morgen – Sachsen‘ mit dabei sein, um das Engagement für ökologische Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen weiter auszubauen. Besonders spannend ist für uns die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen – etwa rund um Themen wie Green IT und nachhaltige Verbreitungswege. Wir freuen uns darauf, gemeinsam innovative Ideen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.“

 

Die Pressemitteilung sowie Pressefotos sind hier über die Projektwebsite einzusehen.