Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat viele Väter und Mütter – eine:r davon ist der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft. Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein Kernanliegen des Verbandes. Das EEG hat den so notwendigen Beginn des Umbaus unseres Energiesystems ermöglicht und die regenerativen Energien erfolgreich gemacht. Mit Blick auf Generationengerechtigkeit und die globale Klimagerechtigkeit ist der Verzicht auf fossile Kraftwerke und Kernenergie ohne Alternative. Viele unserer Mitglieder sind Pioniere in der Nutzung erneuerbarer Energien oder der Umsetzung von alternativen und effizienten Energiesystemen in ihren Betrieben.
Wir sind Ansprechpartner für die Politik in Energiefragen, die kleine und mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland betreffen. Viele unserer Mitglieder engagieren sich parallel für Energie in Bürger:innenhand und somit für die Demokratisierung der gesamten Energieinfrastruktur.
Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft ist Mitglied in der klima-allianz deutschland, beim Bündnis Bürgerenergie e.V. und im fesa e.V.
In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung hat der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft im Herbst 2013 ein umlagefinanziertes Fondsmodell für eine verlässliche Finanzierung der energetischen Gebäudesanierung vorgelegt. Dabei soll die Finanzierung der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden zunächst durch den Vermieter erfolgen, nach erfolgreicher Sanierung kann ein Teil der Sanierungskosten auf die Mieter umgelegt werden.
Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft ist Mitglied der Gebäude-Allianz zur energetischen Gebäudesanierung.
Maßnahmenkatalog und Forderungen
Wer Ökostrom bezieht, beschleunigt damit nicht unbedingt den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland. Schuld daran ist ein Zertifizierungssystem, das es ermöglicht, europaweit mit so genannten „Herkunftsnachweisen“ (EECS-Zertifikaten) zu handeln und so aus Kohle- und Atomstrom grün gelabelten Strom zu machen. So beziehen viele Verbraucher:innen Strom, der nicht im Inland, sondern unter anderem in österreichischen und norwegischen Wasserkraftanlagen gewonnen wird.
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